Spiel, Satz, Zendaya: Ein Karriereweg mit Stil und Stärke (2024)

Im digitalen Zeitalter, wo das Internet oft das Schicksal von Prominenten entscheidet, gelingt es Zendaya ungebrochen „Everybody’s Darling“ zu bleiben. Alle kennen sie, alle lieben sie. Ihre authentische Präsenz in sozialen Medien und ihr bodenständiger Charme haben ihr eine loyale Fangemeinde beschert, die weit über ihre Rollen in Film und Musik hinausreicht. Nun kann man den US-Star in „Challengers – Rivalen“ wieder in einer beeindruckenden Rolle bewundern und wir nehmen dies zum Anlass, um nochmal einen Blick auf die wichtigsten Stationen ihrer Karriere zu werfen. Dazu gibt es noch ein paar Fun Facts über das Multitalent, denn seien wir ehrlich: Kann man davon je genug haben? 😉

Wie alles begann …

Zendaya Maree Stoermer Coleman wurde am 1. September 1996 in Oakland, Kalifornien geboren. Ihr Vorname – unter dem sie hauptsächlich bekannt ist – kommt aus der Shona-Sprache und bedeutet so viel wie „Danke sagen“. Zendayas künstlerische Reise begann bereits sehr früh als Kindermodel und Tänzerin, bevor sie später auch als Schauspielerin und Sängerin wirkte. Erste größere Bekanntheit erlangte sie in den Jahren 2010 bis 2013 durch ihre Rolle der Rocky Blue in der Disney-Channel-Serie „Shake It Up – Tanzen ist alles“. Parallel zu ihrem Serienerfolg arbeitete Zendaya auch kontinuierlich an ihrer Musikkarriere und brachte mehrere erfolgreiche Singles heraus bis 2013 schließlich auch ihr Album „Zendaya“ erschien.

Weiter geht’s in Hollywood

Doch die Schauspielerei scheint es Zendaya besonders angetan zu haben. 2017 konnte sie ihr außerordentliches Talent dafür erstmals in einem großen Hollywood-Blockbuster unter Beweis stellen: Mit der Rolle der MJ in „Spider-Man: Homecoming“. Bei den Dreharbeiten lernte sie auch ihren späteren Partner Tom Holland kennen – die beiden kann man zweifelsohne als eines der angesagtesten Promi-Pärchen betrachten – zumindest huldigen zahlreiche Fans ihnen auf Social Media mit Clips und Memes ihrer liebenswertesten und sympathischsten gemeinsamen Auftritte.

Im gleichen Jahr konnte Zendaya in einer weiteren großen Hollywoodproduktion auch ihre musikalische Stärke wieder einmal einbringen: Als Trapezkünstlerin Anne Wheeler in „The Greatest Showman“ trat sie nicht nur an der Seite von Zac Efron auf, sondern nahm gemeinsam mit ihm den Song „Rewrite the Stars“ auf und schuf damit eine weltweite Hymne, die mehrfach mit Platin ausgezeichnet wurde.

Seither reißen die namhaften Filmprojekte nicht ab: Egal ob es ihre mit einem Emmy ausgezeichnete Darstellung der drogenabhängigen Teenagerin Rue Bennett in der HBO-Serie „Euphoria“ ist oder die der indigenen Bewohnerin Chani des Wüstenplaneten in „Dune“ – Zendaya ist aus Hollywood nicht mehr wegzudenken.

Fashion Icon

Wer der Berichterstattung um Zendaya folgt, wird um eines ganz sicher auch nicht herumkommen: Ihre ikonischen Looks auf den roten Teppichen der Welt. Ihre aufsehenerregenden Outfits – kreiert von ihrem Stylisten Law Roach – sind inzwischen legendär und zu jeder Premierentour gibt es eine ganze Galerie an denkwürdigen Auftritten. So übrigens auch wieder bei „Challengers – Rivalen“.

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Seit ihrer frühen Modelkarriere war sie für allerlei namhafte Marken wie z.B. 2019 als jüngste Botschafterin für Lancôme unterwegs. Zuvor brachte sie unter dem Namen „Daya“ 2015 auch eine eigene Schuhmarke und 2016 eine Kleidermarke heraus – deren zweite Kollektion überdies genderfluid und in sämtlichen Größen erhältlich war.

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Abseits vom Showbiz

Zweifellos ist es nicht nur Zendayas mannigfaches Talent, sondern ihr ganz eigener Charme und ihre Persönlichkeit, die sie in so hoher Beliebtheit hält. Immer wieder nutzt sie ihre Plattform, um sich für unterschiedlichste gesellschaftliche Belange einzusetzen. Sie unterstützte über die Jahre verschiedene gemeinnützige Organisationen als Botschafterin oder auch selbst finanziell – darunter z.B. „Convoy of Hope“ für Katastrophenhilfe und einer Initiative zu Women’s Empowerment, feedOne für Hungerhilfe speziell für Kinder, UNICEF, UNAIDS und vieles mehr. Zendaya versteht sich selbst als Feministin, nimmt an Frauenmärschen teil und spricht öffentlich über Themen wie Chancengerechtigkeit, Wahlen, Body Shaming oder Mobbing.

Mit ihrem vielfältigen Aktivismus stellt Zendaya auch ein echtes Rollenbild für jüngere Menschen dar. Ganz besonders lieben ihre Fans aber auch ihre ungekünstelte, nahbare Art, die ihr selbst bei professionellen Auftritten in Interviews und Shows nicht abhandenkommt. Egal ob sie von ihrer besonderen Fähigkeit erzählt, in Eis zu beißen, ohne dass ihr die Zähne schmerzen, oder der Tatsache, dass sie von Augenbrauen fasziniert ist (sie nennt es „browfection“). Oder witzig-ikonische Auftritte wir ihre Lip-Sync-Performance „24 k Magic“, die wirklich nur von dem sagenhaften „Umbrella“ ihres Freundes Tom Holland überboten werden konnte. 😉

Na – immer noch nicht genug von Zendaya? Dann wird es Zeit für „Challengers – Rivalen“! Im neuesten Film des visionären Regisseurs Luca Guadagnino steht Zendaya erneut im Rampenlicht, diesmal als leidenschaftliche Tennisspielerin, die sich in einem emotionalen Match zwischen ihrem Ehemann (Mike Faist) und ihrem Ex (Josh O’Connor) wiederfindet. Die Rolle verspricht, ein weiteres faszinierendes Kapitel in Zendayas beeindruckender Karriere zu sein und ihre Fähigkeit, komplexe Charaktere mit Tiefe und Nuance darzustellen, zu unterstreichen.

Fotos: Disney Channel, Sony Pictures, Twentieth Century Fox, Warner Bros.; Glenn Francis (www.PacificProDigital.com), Toglenn – Own work, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=81401494

Quelle: imdb.com